Agro-Invest betreibt landwirtschaftliche Höfe und Gewächshäuser in Russland, und die Firma hat ihren Sitz in Moskau. In der Region Kaluga wurde für Agro-Invest von Dalsem ein 20 ha großes Gewächshaus konstruiert. Dies ist die erste Phase eines Projekts, welches insgesamt 238 ha umfasst.
Herausforderung
Die Kommunalverwaltung hat sich der Diversifizierung der örtlichen Wirtschaft durch den Anbau von Tomaten, Schlangengurken und Gemüse verschrieben. Dabei zielen sie darauf ab, in Zukunft im Hinblick auf die Produktion von Gemüse autark zu werden.
Die von Dalsem gebauten Gewächshäuser sind komplett für die Produktion von 10 Hektar Tomaten und 8 Hektar Schlangengurken ausgestattet. Ein Hektar wird für die Aufzucht von Jungpflanzen und Setzlingen genutzt, und ein weiterer Hektar für den Anbau von Kräutern. Dalsem und Agro-Invest suchten ein System, welches ihnen Hightech-Automatisierungslösungen zur Kontrolle aller Prozesse im Gewächshaus bietet. Dieser Klimacomputer musste flexibel, verlässlich und einfach in der Bedienung sein.
Lösung & Ergebnisse
Dies führte zur Entscheidung für Hoogendoorn als Lieferanten für Hightech-Automatisierungslösungen. Der Klimacomputer spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung aller Prozesse in diesem 20 Hektar großen Unternehmen.
Der Anbaubereich ist komplett mit Systemen für Beheizung, Hochdruck-Vernebelung, Dachberegnungssysteme, CO2-Dosierung, (1000W) Decken- und (250W) Übergangsleuchten, Tücher und Substratanbau ausgestattet. Die Aufzuchts- und Kräutersektionen sind mit Aluminium-Rollbänken und einer Anstaubewässerung ausgestattet. Das Sammeln von Regenwasser und die Wiederverwendung von Abflusswasser sowie die Aufbereitung von Brunnenwasser sind ebenfalls im System enthalten. Das Energiegebäude ist mit vier CO2-Generatoren mit jeweils 9.285 MW Leistung ausgestattet. Außerdem verfügt dieses Gebäude über vier Heißwasserkessel mit einer Kapazität von jeweils 11,6 MW.
Dalsem und Agro-Invest trafen eine begründete Wahl für den Hoogendoorn iSii-Klimacomputer, um jeden Aspekt des Betriebs managen zu können, angefangen beim Klima über die Bewässerung bis hin zur Energie. Die wichtigsten Gründe hierbei waren Flexibilität, Verlässlichkeit und Benutzerfreundlichkeit des Systems. Die Sprachumstellung ist sehr schnell und einfach. Hierdurch können sich der niederländische Anbauberater und der russische Manager beide in das System einloggen und Einstellungen justieren, und zwar beide in ihrer eigenen Sprache. Außerdem lassen sich alle Einstellungen des iSii-Klimacomputers flexibel konfigurieren, wodurch der Computer sich mit jeder Art Projekt optimal betreiben lässt.